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Bewehrte Erde |
Seit
1997 sind die ![]() Bei uns werden Sie fachkundig mit entsprechendem Hintergrundwissen beraten. Bei uns finden sie das gesamte Spektrum zur Planung und Ausführung solcher Konstruktionen:
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Neben den
üblichen Angaben eines Gutachtens werden zusätzlich folgende
Fragenstellungen behandelt:
4. Bewehrte Erde
5. Erdstatik
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Ein Bauwerk aus
Bewehrter Erde besteht aus folgenden Konstruktionselementen :![]() |
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Bewehrung
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Durch die statisch erforderliche Bewehrung erhält der Boden eine Festigkeit so dass der eingelagerte Bodenkörper wie eine Schwergewichtskonstruktion wirkt. Die hochzugfesten Geotextilien, Gewebe oder Geogitter müssen statisch bemessen werden und wirken als Zugglieder im Stützkörper. | |
Zusatzbewehrung | Die Zusatzbewehrung ist konstruktiv. Sie ist im vorliegenden Fall nicht statisch bemessen sondern wirk nur stabilisierend auf die Form. Insbesondere soll sie Ausbauchungen an der Frontseite auf Dauer verhindern. | |
UV-Beständigkeit | Alle Geotextilien sind nicht dauerhaft UV-stabil und müssen daher durch entsprechende Maßnahmen (Begrünung, Vorsatzelemente) vor Sonnenlicht geschützt werden. | |
Schalungsgitter | Die Schalungsgitter aus Baustahlgewebe sind eine reine Einbauhilfe. Sie ermöglichen die Erstellung einer ebenen, maßhaltigen Oberfläche. Die Gitter werden durch Abspannhaken gehalten wodurch eine einwandfreie Verdichtung bis zur Frontfläche möglich wird.Die Gitter haben keine dauerhafte statische Funktion und werden innerhalb der Jahre verrosten. | |
Füllmaterial | Der Füllboden wirkt zusammen
mit der Bewehrung. Die bodenmechanischen Anforderungen sind in der
Erdstatik festzulegen. Hierbei spielen Böschungsneigung und
Konstruktionshöhe eine entscheidende Rolle.
Grundsätzlich gut geeignet sind Böden mit größerem Reibungswinkel, die jederzeit gut zu verdichten sind wie z.B. Schotter 0/56 mm. Die Einhaltung der bodenmechanischen Kenngrößen im Einbauzustand ist in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren (Verdichtung, Kornzusammensetzung). |
Anwendungsfälle | Beispiel | Zur Vergrößerung der Bilder doppelklicken | |||
Böschungssicherung, Schallschutz bei vergrößerter Nutzfläche
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Böschunghöhe=17 m
Böschungsneigung 80 grad ! |
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Sicherung einer vorhandenen - nicht standsicheren - Bruchsteinmauer | Mauerhöhe ca.6 m
Verhinderung von Erddruck auf die Mauer - dadurch Weiternutzung möglich |
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Kostenreduzierung (gegenüber Massiven Stützwänden) bei verbesserter Optik durch begrünte Böschungen im Ortsbereich | Straßenverbreiterung Ortsdurchfahrt | ||||
Vergrößerung von Flächen durch steile Böschungen im Bergland | Parkplätze bis dirket an die Böschungskante - Absturzsicherung durch Leitplanken | ![]() |
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Straßenbau | Verringerung der Dicke der
Tragschicht
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Konstruktion Details | |||||
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Zu den Projekten |
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Copyright © 2002 Baugrundingenieure BGI Stand: 27. April 2003 |